Die Schraubverbindung zwischen diesen Zubehörteilen erfolgt vorwiegend von Hand, mittels zweier Finger (vorzugsweise ohne Zuhilfenahme eines Schraubenschlüssels), auch während des Betriebs einer Hydraulikanlage. Um dies ohne externe Flüssigkeitsverluste zu ermöglichen, , müssen entsprechende Ausführungskriterien beachtet werden. Des weiteren wird die Ausführung von der Notwendigkeit bestimmt, eine optimale Betriebssicherheit zu erzielen, denn es handelt sich um ein sehr nützliches Zubehör zur rationellen Durchführung von Kontroll - und Wartungsarbeiten, solange sich kein Ausfall einstellt, der Unfälle und teure Betriebsunterbrechungen verursachen kann.
 

Zur Durchführung gründlicher Entlüftungsarbeiten, wird ein Ende eines passenden Messschlauchs zum Tank verlegt (oder zu einer Leck- oder Rücklaufleitung), während das andere Ende an der zu entlüftenden Hochdruckleitung angeschlossen wird.
 

In ähnlicher Weise können Flüssigkeitsproben entnommen werden, um den Zustand der Antriebsflüssigkeit festzustellen, direkt in den Verbraucherleitungen, wo nicht immer ein ausreichender Flüssigkeitsaustausch gegeben ist.
 

Die Messschläuche sind vergleichbar mit Elektrokabel und lassen sich ebenso leicht verlegen. Allerdings stellen Schläuche wohl das schwächste Bauteil einer Hydraulikanlage dar. Deshalb sollten diese eine maximal mögliche Festigkeit aufweisen, um hydraulischen wie auch mechanischen Belastungen standzuhalten. Dadurch kann ein mögliches Risiko entsprechend begrenzt werden.
 

Die Verwendung von Messschläuchen als Verbindungsleitungen für Messinstrumente und als Leitungen in der Mikrohydraulik ist sehr bequem und reduziert den Montageaufwand erheblich. Ferner dämpfen die Messschläuche die Druckspitzen und vermeiden, dass mechanische Schwingungen auf die Messinstrumente übertragen werden.